Cookies sind Textdateien, welche über einen Internetbrowser auf einem Computersystem abgelegt und gespeichert werden. Zahlreiche Internetseiten und Server verwenden Cookies. Dies ermöglicht es den besuchten Internetseiten und Servern, den individuellen Browser der betroffenen Person von anderen Internetbrowsern, die andere Cookies enthalten, zu unterscheiden. Durch den Einsatz von Cookies können wir den Nutzern dieser Internetseite nutzerfreundlichere Services bereitstellen, die ohne die Cookie-Setzung nicht möglich wären.
Diese Cookies sind erforderlich, um Ihnen die auf unserer Website verfügbaren Dienste zur Verfügung zu stellen und Funktionen zu nutzen. Da diese Cookies zur Bereitstellung der Website unbedingt erforderlich sind, können Sie sie nicht ablehnen, ohne die Funktionsweise unserer Website zu beeinträchtigen. Sie können sie blockieren oder löschen, indem Sie Ihre Browsereinstellungen ändern und das Blockieren aller Cookies auf dieser Website erzwingen.
Wir greifen auf externe Dienste wie Google Webfonts und Google Maps zurück. Wenn diese Anbieter persönliche Daten (wie z.B. Ihre IP-Adresse) speichern, können Sie diese Speicherung auf unserer Seite unterbinden.
Bitte beachten Sie, dass sich dadurch das Verhalten der Internetseite verändern kann und einige Funktionen nicht mehr zur Verfügung stehen.
Google Webfont:
Google Maps:
Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung

TTG verpasst erhoffte Überraschung
Auf der Auswärtsfahrt zum TTC Tiefenbronn waren die Damen der TTG Birkenau erneut verletzungsbedingt gehandicapt und mussten diesmal zu dritt antreten. Da der Tabellenletzte in der Verbandsliga aber immer näher kommt, muss man in Birkenau auf jede Überraschung hoffen und kann man sich keine verschenkten Spiele leisten. Dementsprechend hat die TTG auch eine ordentliche Leistung abgerufen und konnte den Gastgeberinnen zumindest Paroli bieten. Trotz dreier Spiele, die man kampflos abgeben musste, mischten die Birkenauerinnen gut mit und hielten die Partie bis zum 3:4 relativ offen. Vor Allem Kathrin Schmitt, die sich mit allen Mitteln wehrte und jedes ihrer drei Einzel gewann, war am Freitagabend in bestechender Form und hielt ihr Team im Spiel. Auch drei weiterer Spiele, die im fünften Satz verloren wurden, zeigen, dass man beim 4:8 gegen den Tabellenvierten aus dem Nordschwarzwald nicht chancenlos war und einen theoretischen Klassenerhalt noch nicht abgeschrieben hat.
TTG Birkenau: Schmitt (3), Müller (1)
Die erste und zweite Herrenmannschaft hatten an diesem Wochenende zwar spielfrei, dafür sorgte jedoch die dritte Vertretung für erfreuliche Nachrichten. Nachdem zwei Wochen zuvor schon der erste Sieg für diese Saison eingefahren wurde, konnte man auch an diesem Wochenende wieder punkten. Beim Heimspiel gegen die TSG Lützelsachsen III kam man zumindest in den Doppeln erfolgreich in die Partie und konnte durch Siege von Bruckner/Weigel und Kopp/Schneider in Führung gehen. In den Einzeln waren allerdings die Gäste anfangs deutlich wacher und zogen auf 2:5 davon. Erst im hinteren Paarkreuz rappelte sich die TTG wieder auf und holte durch Werner Kopp und Sabrina Schneider zwei wichtige Punkte. Im zweiten Aufeinandertreffen des vorderen Paarkreuzes hatten die Birkenauer sogar die Chance, die Führung zu übernehmen und auf die Siegerstraße einzubiegen. Unter anderem mit vergebenem Matchball musste man sich jedoch zwei Mal im fünften Satz geschlagen geben und die Gäste wieder davonziehen lassen. Mit dem Rücken zur Wand gaben die Hessen abermals Gas und ließen durch konzentrierte Auftritte von Carsten Weigel und Torsten Frank nicht locker. Nachdem dann auch noch Kopp und Schneider ihr jeweils zweites Einzel im Entscheidungssatz gewinnen konnten, war die TTG plötzlich wieder mit 8:7 vorne und nah am zweiten Sieg. Auch im Schlussdoppel sollte es in den fünften Satz gehen, nachdem Bruckner/Weigel schon fünf Matchbälle abwehren konnten. Im Schlusssatz behielten die Gäste jedoch ihre Nerven und glichen schließlich zum 8:8 aus Am Ende war man sich auf beiden Seiten einig, dass die Punkteteilung nach dem Spielverlauf in Ordnung ging und das spannende Spiel keinen Verlierer verdient gehabt hätte.
TTG Birkenau III: Weigel (1), Frank (1), Kopp (2), Schneider (2), Bruckner/Weigel (1), Kopp/Schneider (1)
Auch die vierte Mannschaft war trotz Ausfall erneut siegreich und konnte ihre hervorragende Rückrunde bestätigen. Eine schnelle 4:0-Führung und jeweils zwei Einzelsiege von Horst Sauer und Sabrina Schneider legten den Grundstein für den verdienten 7:3-Erfolg gegen die TV Großsachsen IV. Gleichzeitig konnte sich die TTG in der Tabelle vom dritten Platz distanzieren und an den Tabellenführern mit zwei Punkten Rückstand dran bleiben.
TTG Birkenau IV: Sauer (2), Kopp (1), Schneider (2), Sauer/Kopp (1), Schneider/Dubois de Luchet (1)
60 Jahre BaTTV – Friedhelm Wagner wird geehrt
v.l.n.r.: Christian Orlik, Friedhelm Wagner, Joshua Alm, Nicole Müller, Alfons Enichlmayr
Vereinsauflösung. An diesem Punkt war die TTG Birkenau bei der letzten außerordentlichen Mitgliederversammlung schon angekommen. Ursache hierfür war die kommende Verabschiedung zweier wichtiger Säulen im Vorstand und den fehlenden Alternativen. Aber natürlich hatte man sich auf Vorstandsebene vorbereitet und eine grundlegende Veränderung der Vereinsstruktur angestrebt, um den Spielbetrieb weiterhin zu gewährleisten und auch zukünftigen Aufgaben entgegenzutreten.
Begonnen wurde zunächst aber erst mit dem angenehmsten Teil einer jeden Mitgliederversammlung: Die Ehrungen. Spieleinsatz-Meilensteine, die vereinsintern honoriert werden, wurden im vergangenen Jahr zwar nicht erreicht, dafür konnte aber der Badische Tischtennis Verband in Person von Alfons Enichlmayr (Vizepräsident für Verbandsarbeit) mehrere TTGler für ihren langjährigen Einsatz würdigen. Unter anderem verdienten sich Joshua Alm und Christian Orlik die Spielernadel in Bronze für 20 Jahre Aktivität im BaTTV. Nicole Müller wurde nach 35 Jahren mit der Spielernadel in Bronze mit Kranz ausgezeichnet. Für den Höhepunkt des Abends sorgte aber die Ehrung von Friedhelm Wagner, der sich mittlerweile 60 Jahre für den BaTTV und die TTG (bzw. den TSV) Birkenau verdient gemacht hat. Unter tosendem Applaus wurde ihm die Spielerplakette mit Namensgravur verliehen.
Bevor es dann zum wichtigsten Abschnitt des Abends kam, standen erstmal noch die alljährlichen Berichte der Vorstandsmitglieder an. Unter anderem haben sich dabei der erste Vorsitzende und der Jugendwart von ihren Sitzen verabschiedet und werden sich in Zukunft auf private und berufliche Veränderungen konzentrieren müssen. Gerhard Schnabel hat sich seit Anbeginn der TTG-Gründung um die Jugendabteilung gekümmert und den Trainings-, sowie den Spielbetrieb am Laufen gehalten. Christian Orlik hat sich in einer schwierigen Zeit als erster Vorsitzender zur Verfügung gestellt und war ein Zeichen des Umbruchs, der vor sechs Jahren notwendig war. Bei beiden bedanken wir uns für ihren Einsatz und die Verantwortung, die sie übernommen haben, um die TTG weiter voranzutreiben.
Nachdem der Vorstand seine Berichte erörtert hat und einstimmig entlastet wurde, kam es nun also zur wichtigsten Etappe des Abends. Um sich auf die personellen Veränderungen einzustellen, hat man sich im Vorstand dazu entschlossen, die eingehende Verantwortung des ersten Vorsitzenden auf mehrere Köpfe zu verteilen. Mit fünf gleichberechtigten Vertretern des Vereins und drei weiteren Beisitzern, die diese bei ihrer Arbeit tatkräftig unterstützen werden, hat man ein geschäftsführendes Gremium gebildet, dass vor Allem in seiner Arbeitsweise und –form an Flexibilität dazugewinnen und auf kommende Hindernisse Vorbereitet sein soll. Neben Alexander Noll, der nun als Abteilungsleiter für die Organisation verantwortlich ist, gehört nun auch Anja Blümle als Abteilungsleiterin Öffentlichkeitsarbeit zum fünfköpfigen Team. Mit Carsten Weigel (Kassenwart), Karl Eifert (Sportwart) und Thomas Arnold (Schriftführer) bleiben drei weitere Stellen bestehen. Neben Claudia Hördt (Organisation) stoßen noch Joshua Alm (Öffentlichkeitsarbeit) und Jochen Kolb (Sport) als Beisitzer dazu. Diese essenziellen Veränderungen, die auch nachhaltigen Einfluss auf die Entwicklung der TTG nehmen werden, benötigten allerdings erstmal eine grundlegende Satzungsänderung. Nach einigen genaueren Erläuterungen haben sich die Mitglieder der TTG einstimmig dazu bereit erklärt, diese Änderungen mitzutragen. So kann sich der junge Birkenauer Verein, sobald die Satzungsänderung auch rechtskräftig ist, auch wieder mit neuen Kräften und Ideen ihrer Zukunft widmen.
Freud‘ und Leid in Birkenau
Nach drei Niederlagen in Folge gegen besserplatzierte Mannschaften stand für die TTG-Herren am Samstagabend das erste richtungsweisende Kräftemessen auf dem Programm. Dass man sich im Vergleich zu den vorherigen Partien steigern musste, war allen Beteiligten klar und dementsprechend angespornt gingen die Birkenauer auch in den Spieltag. Aufgrund des schwierigen Restprogramms war die DjK St. Pius III allerdings noch deutlich mehr unter Zugzwang und durfte sich in Birkenau keinen Punktverlust leisten. Mit nur einem Punkt Vorsprung und drei verbleibenden Spielen gegen die „Top Vier“ der Liga war ein Sieg für die Mannheimer Gäste schon unerlässlich.
Mit dieser Rollenverteilung war ein Drama fast schon vorprogrammiert und das Duell sollte sich zwischenzeitlich auch genau in diese Richtung entwickeln. Obwohl die TTG mit drei starken Doppeln aufwarten konnte und die DjK eher unfreiwillig auf eine ungewohnte Konstellation setzte, hatten die Gastgeber doch deutliche Probleme. Weder Arnold/Orlik, noch Alm/Müller konnten ihre volle Stärke zeigen und gaben die Punkte unnötigerweise ab. Einzig auf Kolb/Wolz, die sich mit 3:0 souverän durchsetzen konnten, war Verlass. Durch das vordere Paarkreuz sollten die Birkenauer dann auch erstmals die Führung erlangen. Joshua Alm erwischte zumindest in den Einzeln einen „Sahnetag“ und war gegen seinen Gegner, der allerdings auch aus einer längerfristigen Verletzungspause zurückkehrte, mit 11:3, 11:3, 11:5 im Eiltempo siegreich. Am zweiten Tisch hatte es Thomas Arnold in einer Partie auf Augenhöhe deutlich schwieriger und musste in den fünften Satz. Dort sah der TTGler beim Stand von 5:10 schon wie der sichere Verlierer aus, holte aber nochmal alles aus sich heraus und gewann doch noch mit 12:10. Nicht das letzte Mal, dass sich Arnold aus einer schwierigen Situation befreien sollte. Nachdem man im mittleren Paarkreuz überraschend chancenlos war, teilte man sich die Punkte im hinteren Paarkreuz, sodass es zur „Halbzeit“ 4:5 stehen sollte. Dabei musste sich Stefan Wolz trotz guter Leistung in fünf Sätzen geschlagen geben, während Jochen Kolb das Aufeinandertreffen mit seinem „Angstgegner“ für sich entscheiden konnte. Für den erneuten Ausgleich sorgte daraufhin Alm mit einem weiteren 3:0.
Das Spiel sollte anschließend in die heiße und kampfstärkste Phase gehen. Ein klares Übergewicht war bis zu diesem Zeitpunkt nicht erkennbar, auch wenn der Verschleiß den Gästen etwas anzusehen war. 1:2 in Sätzen und 1:6 stand es also bei Arnold, der sich mit einem Timeout auch aus dieser Situation befreien konnte und mit 11:9 im Fünften siegreich war. Auch Matthias Müller kam plötzlich mit der defensiven Spielweise seines Kontrahenten deutlich besser zurecht und setze sich durch. In dem Spiel mit den attraktivsten Ballwechseln zeigte sich dann auch Christian Orlik deutlich verbessert und ging nach spannenden vier Sätzen siegreich vom Tisch. Für den Schlusspunkt zum 9:5 sorgte Kolb, der in einem ausgeglichenen Spiel ab dem zweiten Satz das glücklichere Händchen hatte und letztendlich 3:0 gewann. In einem extrem nervenaufreibenden Abstiegskampf waren am Ende die verbleibenden Kraftreserven vielleicht mitentscheidend und bringen der TTG den ersehnten Befreiungsschlag für die restlichen Spiele.
TTG Birkenau: Alm (2), Arnold (2), Orlik (1), Müller (1), Kolb (2), Kolb/Wolz (1)
Auch die Damen der TTG Birkenau waren an diesem Spieltag unter Zugzwang und mussten gegen die TSG 78 Heidelberg fast schon gewinnen um im Kampf um die Nichtabstiegsplätze noch eine Rolle mitsprechen zu können. Die Hiobsbotschaft kam jedoch schon bei der unglücklichen Niederlage gegen Forchheim, als sich Anja Blümle verletzt hatte und schon klar war, dass sie auch gegen Heidelberg ausfallen würde. Dennoch verkauften sich die Birkenauer Gastgeberinnen nicht schlecht gegen die direkten Konkurrentinnen. Im Gegenteil: Man konnte das Spiel sogar über die komplette Distanz offen halten, obwohl der Fehlstart mit 0:4 zuerst nichts Gutes erahnen ließ. Zwischenzeitlich hatte Sabrina Schneider, die für Blümle in die Mannschaft gerückt ist, auch noch die Chance, auf 5:5 auszugleichen und die Gäste somit nochmals unter Druck zu setzen. Nachdem sie einen 0:2-Rückstand aufholte gingen ihr aber die Kräfte aus und musste sich doch geschlagen geben. Die paarkreuz-übergreifenden Partien verliefen anschießend erwartungsgemäß, sodass die Heidelbergerinnen letztendlich mit einem blauen Auge und einem denkbar knappen 6:8 nach Hause fahren konnten.
TTG Birkenau: Schmitt (2), Müller (2), Hördt (2)